Lacher

Lacher (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Lacher

die Lacher

Genitiv des Lachers

der Lacher

Dativ dem Lacher

den Lachern

Akkusativ den Lacher

die Lacher

Worttrennung:

La·cher, Plural: La·cher

Aussprache:

IPA: [ˈlaxɐ]
Hörbeispiele:
Reime: -axɐ

Bedeutungen:

[1] Person, die lacht
[2] kurzes, hörbares Auflachen
[3] Witz, witzige Bemerkung, die in eine Rede, ein Theaterstück oder Ähnliches eingebaut wird, um das Publikum zum Lachen zu bringen

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs lachen mit dem Suffix -er

Synonyme:

[1] Lachender

Weibliche Wortformen:

[1] Lacherin

Beispiele:

[1] „Im jüngsten Teil ihrer Forschungsreihe haben Owren und sein Team untersucht, wie Lachen wirkt – und die Menschheit in Lach-Typen kategorisiert. Sie zeichneten 48 unterschiedliche Lacher auf und präsentierten sie dann 28 Testpersonen, die beurteilen sollten, ob und wie stark die Aufnahmen ansteckend auf sie wirkten.“[1]
[2] „Die Lacher während des Filmes kamen jeweils aus völlig unterschiedlichen Ecken des Kinos, als teste dieses sein neues Surroundsystem und schicke die Lacher wie einen Gummiball quer durch den Saal.“[2]
[3] „Und natürlich kam der Humor nicht zu kurz. Kleine eingebaute Lacher lockerten das Stück auf und der heimliche Publikumsliebling war sowieso der etwas trottelige Mitbewohner Wenzel Kral, gespielt von Salvatore Martorana.“[3]

Redewendungen:

die Lacher auf seiner Seite haben

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2] Wikipedia-Artikel „Lacher
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lacher
[2, 3] canoo.net „Lacher
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lacher
[1, 2] The Free Dictionary „Lacher
[1–3] Duden online „Lacher

Quellen:

  1. Jörg Zittlau: Beim Lachen geht es um Sex, Macht und Gemeinschaft. In: Welt Online. 28. Juni 2017, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 14. September 2018).
  2. Yael Inokai: Ach Kino, du große Verführerin. In: Zeit Online. 23. Dezember 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 14. September 2018).
  3. Timo Nagel: Die Liebe als rechtsfreier Raum. In: swp.de. 28. Oktober 2013, abgerufen am 14. September 2018.
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