Kriegsflüchtling

Kriegsflüchtling (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Kriegsflüchtling

die Kriegsflüchtlinge

Genitiv des Kriegsflüchtlings

der Kriegsflüchtlinge

Dativ dem Kriegsflüchtling

den Kriegsflüchtlingen

Akkusativ den Kriegsflüchtling

die Kriegsflüchtlinge

Worttrennung:

Kriegs·flücht·ling, Plural: Kriegs·flücht·lin·ge

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksˌflʏçtlɪŋ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Person, die ihre Heimat verlässt, um vor Kriegsfolgen zu fliehen

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Krieg, Fugenelement -s und Flüchtling

Oberbegriffe:

[1] Flüchtling

Beispiele:

[1] „Ähnliche Modelle der transgenerationalen Weitergabe erkannten Psychologen später bei den Kindern der Vietnam-Krieg-Veteranen und den Kindern von Kriegsflüchtlingen, zum Beispiel aus dem Kosovo.“[1]
[1] „Ich fand die Idee ziemlich pervers, dass echte syrische Kriegsflüchtlinge in Deutschland in einer amerikanischen Filmproduktion noch einmal ihre Vertreibung und Flucht, diesmal aber gegen Gage, nachspielten.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsflüchtling
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKriegsflüchtling
[1] The Free Dictionary „Kriegsflüchtling
[1] Duden online „Kriegsfluechtling

Quellen:

  1. Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 11. Erste Veröffentlichung 2008.
  2. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 124.
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