Kommilitone
Kommilitone (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Kommilitone
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die Kommilitonen
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Genitiv | des Kommilitonen
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der Kommilitonen
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Dativ | dem Kommilitonen
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den Kommilitonen
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Akkusativ | den Kommilitonen
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die Kommilitonen
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Worttrennung:
- Kom·mi·li·to·ne, Plural: Kom·mi·li·to·nen
Aussprache:
- IPA: [ˌkɔmiliˈtoːnə]
- Hörbeispiele:
Kommilitone (Info) - Reime: -oːnə
Bedeutungen:
- [1] Person, mit der man gemeinsam an einer Universität, einer Hochschule oder einer Fachhochschule studiert
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert über mittellateinisch commīlito → la „Kriegsgefährte, Kamerad“ aus lateinisch: commīlito → la „Waffenbruder“ entlehnt[1][2]
Synonyme:
- [1] Mitstudent, Studienkollege
Weibliche Wortformen:
- [1] Kommilitonin
Oberbegriffe:
- [1] Student
Beispiele:
- [1] „Es war normal, dass ich mich ihnen anschloss, da wir keinen Zugang zu den reichen Studenten hatten, der Mehrzahl unserer Kommilitonen.“[3]
- [1] „All dies, erklärte mir der Kommilitone geduldig, sei en detail im Mietvertrag festgelegt, sogar der Wochentag der Ausführung: und zwar der Samstag.“[4]
- [1] „Nur Csoma hielt das Versprechen - er war schließlich zwanzig Jahre älter als die beiden Kommilitonen, mit denen er es abgelegt hatte.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kommilitone“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kommilitone“
- [1] canoo.net „Kommilitone“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Kommilitone“
- [1] The Free Dictionary „Kommilitone“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 733.
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Kommilitone“, Seite 514.
- Hamed Abdel-Samad: Mein Abschied vom Himmel. Aus dem Leben eines Muslims Deutschland. Knaur Taschenbuch Verlag, München 2010, Seite 163. ISBN 978-3-426-78408-2.
- Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 172.
- Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 21f. Englisches Original 2001.
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