Kollektiv
Kollektiv (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
|
Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | das Kollektiv
|
die Kollektive
|
Genitiv | des Kollektivs
|
der Kollektive
|
Dativ | dem Kollektiv
|
den Kollektiven
|
Akkusativ | das Kollektiv
|
die Kollektive
|
Worttrennung:
- Kol·lek·tiv, Plural: Kol·lek·ti·ve
Aussprache:
- IPA: [kɔlɛkˈtiːf]
- Hörbeispiele:
Kollektiv (Info) - Reime: -iːf
Bedeutungen:
- [1] Soziologie: soziales Gebilde, deren Mitglieder unter einem Gesichtspunkt zusammengefasst werden können
Herkunft:
- von gleichbedeutend lateinisch: collectivum, eventuell über russisch: коллектив (kollektív), entlehnt[1][2], weitere Herkunft siehe kollektiv
Synonyme:
- [1] Gruppe
Beispiele:
- [1] Die Verpflichtung des Werktätigen, sich vor dem Kollektiv zu entschuldigen, wird bestätigt, oder ihm wird eine solche Pflicht auferlegt.[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] als Kollektiv handeln
Wortbildungen:
- Arbeiterkollektiv, Autorenkollektiv, Kollektivschuld
Übersetzungen
|
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kollektiv“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kollektiv“
- [1] canoo.net „Kollektiv“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Kollektiv“
- [1] The Free Dictionary „Kollektiv“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 42, Eintrag „kollektiv“.
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 726.
- Wikisource-Quellentext „Konfliktkommissionsordnung_(DDR)_1968#§ 29“
This article is issued from
Wiktionary.
The text is licensed under Creative
Commons - Attribution - Sharealike.
Additional terms may apply for the media files.