Kinderdorf

Kinderdorf (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Kinderdorf

die Kinderdörfer

Genitiv des Kinderdorfes
des Kinderdorfs

der Kinderdörfer

Dativ dem Kinderdorf
dem Kinderdorfe

den Kinderdörfern

Akkusativ das Kinderdorf

die Kinderdörfer

Worttrennung:

Kin·der·dorf, Plural: Kin·der·dör·fer

Aussprache:

IPA: [ˈkɪndɐˌdɔʁf]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] seit Ende des Zweiten Weltkrieges gegründete Heimstätten zur erzieherischen und medizinischen Betreuung eltern- und heimatloser Kinder

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kind und Dorf sowie dem Fugenelement -er

Unterbegriffe:

[1] SOS-Kinderdorf

Beispiele:

[1] Diese Weihnachten spenden wir für die Kinderdörfer.
[1] „Ein Revival erlebte die Ballonpost ab den 1950er Jahren durch verschiedene private Wohltätigkeitsveranstaltungen von Kinderdörfern in Deutschland, Österreich und der Schweiz.“[1]
[1] „Die elternlosen Kinder werden mit zwei Autobussen in das Kinderdorf Kyritz in Brandenburg gebracht.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Kinderdorf
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKinderdorf
[1] The Free Dictionary „Kinderdorf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kinderdorf
[*] canoo.net „Kinderdorf
[1] Duden online „Kinderdorf
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 2082, Artikel „Kinderdorf“

Quellen:

  1. Michel. Deutschland-Katalog 2010/2011. Schwaneberger, Unterschleißheim 2010, ISBN 978-3-87858-045-4, Seite 52. Mit kleiner Korrektur.
  2. Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 180.
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