Kelle
Kelle (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Kelle
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die Kellen
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Genitiv | der Kelle
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der Kellen
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Dativ | der Kelle
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den Kellen
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Akkusativ | die Kelle
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die Kellen
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Worttrennung:
- Kel·le, Plural: Kel·len
Aussprache:
- IPA: [ˈkɛlə]
- Hörbeispiele:
Kelle (Info) - Reime: -ɛlə
Bedeutungen:
- [1] ein Schöpflöffel
- [2] ein Werkzeug eines Maurers zum Verputzen sowie Auftragen, Verteilen von Mörtel
- [3] Signalstab eines Verkehrspolizisten, Bahnhofsvorstehers oder Schaffners
- [4] Jägersprache: Schwanz des Bibers
- [5] norddeutsch, umgangssprachlich: für Tischtennisschläger
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Schöpfkelle
- [2] Maurerkelle, Traufel
- [3] Signalstab
- [4] Biberschwanz
Unterbegriffe:
- [1] Suppenkelle
- [2] Maurerkelle
Beispiele:
- [1] Über dem Herd hing eine Garnitur Kellen.
- [2] Der nimmt die Kelle ja ordentlich voll!
- [3] Wenn der Polizist die Kelle hochhält, heißt das „Achtung“, wie „Gelb“ bei der Ampel.
- [4] Der erste schlug zur Warnung mit der Kelle aufs Wasser.
- [5] Wen du die Kelle so daddelig hältst, wird da nichts draus!
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kelle“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kelle“
- [1] canoo.net „Kelle“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Kelle“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 358.
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 358.
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