Katalyse
Katalyse (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Katalyse
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die Katalysen
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Genitiv | der Katalyse
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der Katalysen
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Dativ | der Katalyse
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den Katalysen
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Akkusativ | die Katalyse
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die Katalysen
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Worttrennung:
- Ka·ta·ly·se, Plural: Ka·ta·ly·sen
Aussprache:
- IPA: [kataˈlyːzə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -yːzə
Bedeutungen:
- [1] Chemie: ursächliche oder beschleunigte chemische Reaktion, die so nur mit Hilfe eines Katalysators stattfindet
Herkunft:
- fachsprachliche Neubildung im 19. Jahrhundert zu griechisch: κατάλυσις (katálysis) = Auflösung; aus κατά = auseinander und λύειν (lýein) = auflösen[1]
Unterbegriffe:
- [1] Autokatalyse
Beispiele:
- [1] „90 Prozent aller Produkte dieser Industrie, die etwa 18 Prozent des Welt-Brutto-Sozialproduktes hervorbringt, werden durch Katalyse gewonnen!“[2]
- [1] „Auf der Suche nach neuen Rohstoffen und Energieträgern nutzen Forscher Prinzipien der Katalyse, um bisher wenig brauchbare Stoffe in nützliche umzuwandeln.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Katalyse“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Katalyse“
- [1] canoo.net „Katalyse“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Katalyse“
- [1] The Free Dictionary „Katalyse“
- [1] Duden online „Katalyse“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 396.
- „Katalyseforschung - eine Herausforderung“, Gekürzte und leicht veränderte Fassung eines Beitrags von Prof. Robert Schlögl, Fritz-Haber-Institut (2006)
- Heike Kampe: Vom Einzeller zur Brennstoffzelle. In: Portal Wissen. Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam. Nummer 1/2013, ISSN 2194-4237, Seite 53
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