Kaput

Kaput (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Kaput

die Kapute

Genitiv des Kaputs

der Kapute

Dativ dem Kaput

den Kaputen

Akkusativ den Kaput

die Kapute

Worttrennung:

Ka·put, Plural: Ka·pu·te

Aussprache:

IPA: [kaˈpʊt]
Hörbeispiele:
Reime: -ʊt

Bedeutungen:

[1] schweizerisch: Mantel, insbesondere Soldatenmantel

Herkunft:

Lehnwort aus dem Romanischen; vergleiche französisch capot  fr, Italienisch cappotto  it, das auf das spätlateinische Substantiv cappa  laKappe“ zurückgeht.[1]

Beispiele:

[1] „Er muß im Juli flanellene Nachtleib’ln trag’n / Und extra ein’ wattierten Kaput, sonst war’s z’ kühl – / Ja, die Zeit ändert viel.“[2]
[1] „Wenn man seine Seel' dem Teufel verschreibt, so is er verpflichtet, einem durchs ganze Leben zu dienen, das weiß jedes Kind. Oder glaubst du, ich werd' mich um dreißig Dukaten und einen alten Kaput holen lassen von dir? Pfui Teufel!“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] canoo.net „Kaput
[1] Duden online „Kaput

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 929, Eintrag „Kaput“.
  2. Johann Nestroy  WP: Höllenangst. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
  3. Johann Nestroy  WP: Der Talisman. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Caput, Kapu, kaputt
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.