Kanonier
Kanonier (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Kanonier
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die Kanoniere
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Genitiv | des Kanoniers
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der Kanoniere
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Dativ | dem Kanonier
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den Kanonieren
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Akkusativ | den Kanonier
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die Kanoniere
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Worttrennung:
- Ka·no·nier, Plural: Ka·no·nie·re
Aussprache:
- IPA: [kanoˈniːɐ̯]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːɐ̯
Bedeutungen:
- [1] Militär: Soldat, der eine Kanone bedient
- [2] Deutschland: unterster Dienstgrad in der Artillerietruppe
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Weibliche Wortformen:
- [1] Kanonierin
Oberbegriffe:
- [1] Soldat
Beispiele:
- [1] „Sigismund Ludwig Borkheim - Vom königlich-preußischen Kanonier zum Russland-Experten an der Seiten von Marx und Engels.“[2]
- [1] „Eine ovale Photographie erklärte, daß es einmal einen jungen Kanonier Jepsen gegeben hatte, der neben einer leichten Haubitze kniete wie vor einem Altar, derselbe Kanonier trug in Galizien einen Mantel und sang mit anderen Kanonieren einen Weihnachtsbaum an.“[3]
- [2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Kanonier“, Seite 599.
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Kanonier“
- [1, 2] Duden online „Kanonier“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kanonier“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kanonier“
- [*] canoo.net „Kanonier“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Kanonier“
- [1] The Free Dictionary „Kanonier“
Quellen:
- Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2001, Stichwort „Kanone“. ISBN 3-411-04073-4
- Titel eines Buches von Heinrich Gemkow; Argument, Hamburg 2003
- Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0, Seite 93. Erstveröffentlichung 1968.
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