Kanak-Sprak

Kanak-Sprak (Deutsch)

Substantiv, f
Singular

Plural

Nominativ die Kanak-Sprak

—

Genitiv der Kanak-Sprak

—

Dativ der Kanak-Sprak

—

Akkusativ die Kanak-Sprak

—

Alternative Schreibweisen:

Kanak Sprak

Worttrennung:

Ka·nak-Sprak, kein Plural

Aussprache:

IPA: [kaˈnaːkˌspʁaːk], [kaˈnakˌspʁaːk]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, abwertend: Sprachform des Deutschen mit starken Einflüssen des Türkischen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Kanake und dem Substantiv Sprak

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ghettosprache, Kanakendeutsch, Kanakisch, Kiez-Deutsch / Kiezdeutsch, Türkendeutsch, Türkenslang

Oberbegriffe:

[1] Deutsch

Beispiele:

[1] „Die meisten jungen Türken in Deutschland sind kaum noch in der Lage, ihre Muttersprache zu sprechen – sie reden stattdessen Kanak-Sprak.“[1]

Übersetzungen
 

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Kanak Sprak“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kanak-Sprak“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Kanak-Sprak“

Quellen:

  1. Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 53.
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