Kaltregenwald

Kaltregenwald (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Kaltregenwald

die Kaltregenwälder

Genitiv des Kaltregenwalds
des Kaltregenwaldes

der Kaltregenwälder

Dativ dem Kaltregenwald

den Kaltregenwäldern

Akkusativ den Kaltregenwald

die Kaltregenwälder

Worttrennung:

Kalt·re·gen·wald, Plural: Kalt·re·gen·wäl·der

Aussprache:

IPA: [ˈkaltʁeːɡn̩ˌvalt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Geobotanik: ein Regenwald in kühleren Klimazonen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv kalt und dem Substantiv Regenwald

Gegenwörter:

[1] Warmregenwald

Oberbegriffe:

[1] Regenwald

Beispiele:

[1] „Im nördlichsten Teil der Küste Britisch Kolumbiens, kurz vor Alaska, zeigt sich aus der Luft eine Inselwelt, die mit ihren großartigen Fjorden an die Natur Norwegens erinnert. Sie ist Heimat von ganz besonderen Lebewesen, von denen bisher nur wenige wissen. Hier leben weiße Schwarzbären, Küstenwölfe, die mit Raben kommunizieren, und viele andere, außergewöhnliche Arten in einem Wald mit den ältesten Bäumen Kanadas: in einem Kaltregenwald. Auch der Name "Kaltregenwald" scheint ein Widerspruch in sich zu sein, kennt man doch vielmehr den tropischen Regenwald, der mit seiner überbordenden Fülle an Leben Symbol für Fruchtbarkeit und Artenreichtum ist.“[1]
[1] „Warme Küsten, Kaltregenwälder, alpine Regionen und Gletscher bestimmen das Bild an der Westküste Kanadas.[2]
[1] „Durch die hohen Niederschläge, […] wächst im gesamten westlichen Teil valdivianischer Kaltregenwald mit baumhohen Bambus und verschiedenen Laub- und Nadelbäumen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die Kaltregenwälder Patagoniens

Übersetzungen

Quellen:

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