KKP

KKP (Deutsch)

Abkürzung

Aussprache:

IPA: [kaːkaːˈpeː]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Kaufkraftparität

Beispiele:

[1] Das Wachstum in den Schwellenländern, die nach KKP rund 45 Prozent des Welt-Bruttoinlandsprodukt (rund 37 Prozent in Dollar gemessen) ausmachen, sollten um 4,5 Prozent wachsen, die Industrieländer um rund 1,5 Prozent.[1]
[1] Im Jahr 1990 nahm die Schweiz zum ersten Mal an den KKP-Untersuchungen der OECD teil.[2]
[1] Zunächst werden zwischen den Ländern Kaufkraftparitäten (KKP) ermittelt, die die internationalen Preis-Relationen für einen fixierten Warenkorb widerspiegeln.[3]
[1] Diese KKP werden dann der Umrechnung vergleichbarer Daten des BIP und seiner Komponenten zugrundegelegt.[3]
[1] Schließlich treten die KKP an die Stelle der offiziellen Wechselkurse, die von vielen externen Faktoren beeinflußt werden und daher für diese Vergleichszwecke wenig geeignet wären.[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „KKP
[1] abkuerzungen.de „KKP
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKKP

Quellen:

  1. Robert von Heusinger: Herdentrieb. Zehn Wetten für 2010. In: Zeit Online. 1. Januar 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. Juli 2015).
  2. Jean-Christian Lambelet: Die Schweiz verliert an Terrain. In: NZZOnline. 28. November 2002, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 9. Juli 2015).
  3. Eurostat, ÖSTAT: Geringe Wirtschaftskraft im Osten. In: Wiener Zeitung Online. 14. Oktober 1998 (URL, abgerufen am 9. Juli 2015).
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