Initiationsritus

Initiationsritus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Initiationsritus

die Initiationsriten

Genitiv des Initiationsritus

der Initiationsriten

Dativ dem Initiationsritus

den Initiationsriten

Akkusativ den Initiationsritus

die Initiationsriten

Worttrennung:

In·i·ti·a·ti·ons·ri·tus, Plural: In·i·ti·a·ti·ons·ri·ten

Aussprache:

IPA: [init͡si̯aˈt͡si̯oːnsˌʁiːtʊs]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Ritus, mit dem die Aufnahme des Menschen in die Welt der Erwachsenen vollzogen wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus Initiation, Fugenelement -s und Ritus

Oberbegriffe:

[1] Ritus

Beispiele:

[1] „In Hollywood gilt Obdachlosigkeit in der Anfangsphase geradezu als Initiationsritus.“[1]
[1] „Bei den Initiationsriten wird auch um die Gnade und den Schutz der Geister gebetet.“[2]
[1] „Da die Firmung ‚kein autarkes und autonomes, also von der Taufe unabhängiges Sakrament ist‘, sondern ‚ein an der Taufe (= mit der Eucharistie zusammen Hauptsakrament) partizipierendes Nebensakrament‘, und da folglich die Firmung nur Sinn haben kann als ‚abschließende Phase des einen Initiationsritus‘, muss sie nach Küng auch vor der Zulassung zur Eucharistie, möglicherweise sogar in derselben Feier gespendet werden.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Initiationsritus
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Initiationsritus
[*] canoo.net „Initiationsritus
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonInitiationsritus
[1] The Free Dictionary „Initiationsritus
[1] Duden online „Initiationsritus

Quellen:

  1. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Planet Amerika. Ein Ami erklärt sein Land. Bastei Lübbe, Köln 2012, ISBN 978-3-404-60692-4, Seite 84.
  2. Albert Gouaffo: Wissens- und Kulturtransfer im kolonialen Kontext. Das Beispiel Kamerun - Deutschland (1884 - 1919). Königshausen & Neumann, Würzburg 2007, ISBN 978-3-8260-3754-2, Seite 180.
  3. Ruth Scoralick: Damit sie das Leben haben (Joh 10,10): Festschrift für Walter Kirchschläger zum 60. Geburtstag. Theologischer Verlag Zürich, 2007, Seite 140 (Google Books, abgerufen am 19. August 2016)
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