Ideographie
Ideographie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Ideographie
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—
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Genitiv | der Ideographie
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—
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Dativ | der Ideographie
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—
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Akkusativ | die Ideographie
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—
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Alternative Schreibweisen:
- Ideografie
Worttrennung:
- Ideo·gra·phie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ideoɡʁaˈfiː]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: eine Schrift, bei der Schriftzeichen keine abstrakten Zeichen, sondern stilisierte Bilder sind, die aber nicht für den abgebildeten Gegenstand, sondern für eine damit verbundene Idee/Vorstellung stehen
Herkunft:
- [1] zugrunde liegen griechisch εἷδος (eidos) → grc „Idee“ und griechisch γράψειν (graphein) → grc "schreiben"[1], abgeleitet mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ie
Synonyme:
- [1] Ideenschrift
Oberbegriffe:
- [1] Schrift
Beispiele:
- [1] Zum Begriff Bilderschrift: „Da dieser Ausdruck jedoch zu umfassend und daher irreführend ist, unterscheidet man heute zwischen Bilderschrift im engeren Sinne (Piktographie) und der Ideenschrift (Ideographie) als einer höheren Entwicklungsstufe der Bilderschrift.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ideographie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ideographie“
- [1] canoo.net „Ideographie“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Ideographie“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Ideographie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
Quellen:
- Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Ideographie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
- Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, Seite 21. ISBN 3-15-008854-2. Kursiv gedruckt: Bilderschrift im engeren Sinne (Piktographie) und Ideenschrift (Ideographie).
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