Haff
Haff (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | das Haff
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die Haffs | die Haffe |
Genitiv | des Haffes des Haffs
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der Haffs | der Haffe |
Dativ | dem Haff dem Haffe
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den Haffs | den Haffen |
Akkusativ | das Haff
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die Haffs | die Haffe |
Worttrennung:
- Haff, Plural 1: Haffs, Plural 1: Haf·fe
Aussprache:
- IPA: [haf]
- Hörbeispiele:
Haff (Info) - Reime: -af
Bedeutungen:
- [1] Brackwasser-Lagune an der Ostsee
Herkunft:
- verwandt mit mittelniederdeutsch haf = „Meer“, das auf gleichbedeutend germanisch hafa- zurückgeht. Das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert in der heutigen Bedeutung belegt, heutige Form 19. Jahrhundert[1][2]
Gegenwörter:
- [1] Bodden, Liman
Oberbegriffe:
- [1] Ausgleichsküste, Lagune
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Nehrung trennt das Haff vom Meer.
- [1] „Sein Blick streift über die schmale Nehrung, die das Haff nach Norden hin fast zum Binnensee macht.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ein Kurenkahn fährt auf dem Haff
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. neu bearbeitete 5. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Haff.
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Haff“, Seite 382.
- Jan Schulz-Ojala: Alfred Andersch: Fluchtpunkt Sansibar. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 5-12, Zitat Seite 6.
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