Günstlingswirtschaft

Günstlingswirtschaft (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Günstlingswirtschaft

Genitiv der Günstlingswirtschaft

Dativ der Günstlingswirtschaft

Akkusativ die Günstlingswirtschaft

Worttrennung:

Günst·lings·wirt·schaft, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɡʏnstlɪŋsˌvɪʁtʃaft]
Hörbeispiele:  Günstlingswirtschaft (Info)

Bedeutungen:

[1] Verhältnisse, in denen solche Leute bevorzugt werden (zum Beispiel bei der Vergabe von Ämtern), denen man gewogen ist, die man besonders mag, die aber nicht unbedingt Familienangehörige sind

Sinnverwandte Wörter:

[1] Nepotismus, Vetternwirtschaft, Freunderlwirtschaft

Beispiele:

[1] Manfred Amerell beschuldigte DFB-Präsident Theo Zwanziger öffentlich der Günstlingswirtschaft.[1]
[1] Auf Kosten der Allgemeinheit errichteten die Funktionäre eine völlig intransparente kommunistische Günstlingswirtschaft ohne demokratische Kontrollmöglichkeiten.[2]
[1] In seinen Reden benennt Berlusconi einige Hauptprobleme des Landes: verkommene Schulen und Universitäten, Günstlingswirtschaft, ineffiziente Justiz, Benachteiligung von Frauen im Beruf, Umweltzerstörung, eine bürgerfeindliche Verwaltung und ein byzantinisch-kompliziertes Regierungssystem.[3]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Günstlingswirtschaft
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Günstlingswirtschaft
[*] canoo.net „Günstlingswirtschaft
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGünstlingswirtschaft
[1] The Free Dictionary „Günstlingswirtschaft

Quellen:

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