Grünspan
Grünspan (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Grünspan
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Genitiv | des Grünspans des Grünspanes
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Dativ | dem Grünspan dem Grünspane
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Akkusativ | den Grünspan
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Worttrennung:
- Grün·span, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁyːnˌʃpaːn]
- Hörbeispiele:
Grünspan (Info) Grünspan (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine grünfarbene Schicht auf/an Kupfer, die durch Witterung/Korrosion entsteht
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch grüenspān, grüenspāt, Lehnübersetzung von lateinisch viride hispanicum → la „spanisches Grün“, belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Patina
Beispiele:
- [1] Der Grünspan ist ein Indiz dafür, dass das Objekt etwas älter ist.
- [1] Der Grünspan wurde künstlich durch Säure erzeugt.
- [1] „Er mischte Grünspan mit Kupferarsenit und diese Mischung war hochgiftig.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Grünspan“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grünspan“
- [*] canoo.net „Grünspan“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Grünspan“
- [1] The Free Dictionary „Grünspan“
- [1] Duden online „Grünspan“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Grünspan“, „Spangrün“, Seite 376f.
- Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 152.
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