Griebe
Griebe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Griebe
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die Grieben
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Genitiv | der Griebe
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der Grieben
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Dativ | der Griebe
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den Grieben
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Akkusativ | die Griebe
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die Grieben
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Worttrennung:
- Grie·be, Plural: Grie·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁiːbə]
- Hörbeispiele:
Griebe (Info) - Reime: -iːbə
Bedeutungen:
- [1] Rückstand eines ausgelassenen Speckwürfels
- [2] umgangssprachlich, landschaftlich: schorfiger Ausschlag am Mund
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch griebe → gmh auch grîbe → gmh, griefe → gmh, grîve → gmh;[1][2] althochdeutsch griupo → goh, griebo → goh, criebo → goh, criube → goh in gleicher Bedeutung, darüber hinaus aber weiter gefasst im Bedeutungskomplex „Ausgedörrtes, Geröstetes“[3]
Synonyme:
- [1] Grammel
Beispiele:
- [1] Sobald die Grieben goldbraun sind, die Pfanne vom Herd nehmen und das Fett abgießen.
- [2] Ausgerechnet zum Wochenende kriege ich eine Griebe an der Oberlippe.
Wortbildungen:
- [1] Griebenschmalz
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Griebe“
- [1, 2] Pfälzisches Wörterbuch „Griebe“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Griebe“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Griebe“
- [1] Duden online „Griebe“
- [1] The Free Dictionary „Griebe“
- [*] canoo.net „Griebe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Griebe“
Quellen:
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