Grammophon
Grammophon® (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
|
Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | das Grammophon
|
die Grammophone
|
Genitiv | des Grammophons
|
der Grammophone
|
Dativ | dem Grammophon
|
den Grammophonen
|
Akkusativ | das Grammophon
|
die Grammophone
|
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Gram·mo·phon, Plural: Gram·mo·pho·ne
Aussprache:
- IPA: [ɡʁamoˈfoːn]
- Hörbeispiele:
Grammophon (Info) - Reime: -oːn
Bedeutungen:
- [1] Wiedergabegerät für Schallplatten mit Schalltrichter
Herkunft:
- Neologismus vom Ende des 19. Jahrhunderts, dem griechisch γράμμα (grámma) → grc „Buchstabe, Geschriebenes, Aufgezeichnetes“ und griechisch φωνή (phōné) → grc „Laut, Stimme, Klang, Ton“ zugrunde liegen[1]
Beispiele:
- [1] Ich liebe den Klang von Opas altem Grammophon.
- [1] „Irgendwo wurde Grammophon gespielt.“[2]
- [1] „Von seinem Taschengeld hatte sich Robert ein Grammophon gekauft, eins zum Aufziehen.“[3]
- [1] „Manchmal fällt aus einer Kneipe Lichtschein auf die Steine, über die er geht, ein Orchestrion lärmt mit Zimbeln und Schellen, ein Grammophon kreischt.“[4]
- [1] „Inzwischen ließ einer das Grammophon los.“[5]
- [1] „Er hatte sich außerdem vor dem ersten Arbeitstag noch etwas ganz Außergewöhnliches gegönnt: ein portables Grammophon vom letzten Geld des elterlichen Erbes.“[6]
Übersetzungen
|
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Grammophon“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Grammophon“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grammophon“
- [1] canoo.net „Grammophon“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Grammophon“
- [1] The Free Dictionary „Grammophon“
- [1] Duden online „Grammophon“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Grammophon“.
- Erich Kästner: Fabian. In: Kästner für Erwachsene 3. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/München ohne Jahr, Seite 7-201, Zitat Seite 14. Erstdruck 1931.
- Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 69. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
- Hans Fallada: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt. Roman. 4. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2678-9, Seite 460. Erstveröffentlichung 1934.
- Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 218. Erstauflage 1928.
- Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 152.
This article is issued from
Wiktionary.
The text is licensed under Creative
Commons - Attribution - Sharealike.
Additional terms may apply for the media files.