Geratewohl
Geratewohl (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Geratewohl
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—
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Genitiv | des Geratewohls des Geratewohles
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Dativ | dem Geratewohl dem Geratewohle
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Akkusativ | das Geratewohl
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Worttrennung:
- Ge·ra·te·wohl, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʁaːtəˌvoːl], [ɡəˌʁaːtəˈvoːl]
- Hörbeispiele:
Geratewohl (Info), —
Bedeutungen:
- [1] in der Hoffnung, es wird gut werden
Herkunft:
- Substantivierung der Zusammenrückung der Wortgruppe gerate wohl, belegt seit dem 16. Jahrhundert[1]
Beispiele:
- [1] Aufs Geratewohl wählte er einen Beruf, nur weil seine Mutter wollte, dass er sich jetzt entscheidet.
- [1] „Sie gingen aufs Geratewohl weiter, aber es dauerte eine ganze Weile, sich durchzuschlängeln, und sie mussten viele Umwege nehmen, wenn es plötzlich nicht mehr weiterging.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Geratewohl“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geratewohl“
- [*] canoo.net „Geratewohl“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geratewohl“
- [1] The Free Dictionary „Geratewohl“
- [1] Duden online „Geratewohl“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. neu bearbeitete 5. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort: raten.
- Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 71. Schwedisches Original 1974.
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