Gemach

Gemach (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Gemach

die Gemächer

Genitiv des Gemaches
des Gemachs

der Gemächer

Dativ dem Gemach
dem Gemache

den Gemächern

Akkusativ das Gemach

die Gemächer

Worttrennung:

Ge·mach, Plural: Ge·mä·cher

Aussprache:

IPA: [ɡəˈmaːx]
Hörbeispiele:  Gemach (Info)
Reime: -aːx

Bedeutungen:

[1] gehoben: stilvoll und exklusiv eingerichteter Wohnraum

Herkunft:

mittelhochdeutsch: gemach, althochdeutsch: gimah: „der passende, bequeme (Ort)“, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]

Synonyme:

[1] Kammer, Raum, Stube, Zimmer

Beispiele:

[1] Der Fürst hat sich soeben in seine Gemächer zurückgezogen.
[1] „Ich weiß nur, daß das Karnickel ohne jede Manieren zwischen den Gemächern der drei Damen herumhoppelt und alles voll Dreck macht.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Gemach
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gemach
[1] canoo.net „Gemach
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGemach

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Gemach“, Seite 343.
  2. Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 8. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 234.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: gemach
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