Gebietsanspruch
Gebietsanspruch (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Gebietsanspruch
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die Gebietsansprüche
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Genitiv | des Gebietsanspruches des Gebietsanspruchs
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der Gebietsansprüche
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Dativ | dem Gebietsanspruch dem Gebietsanspruche
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den Gebietsansprüchen
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Akkusativ | den Gebietsanspruch
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die Gebietsansprüche
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Worttrennung:
- Ge·biets·an·spruch, Plural: Ge·biets·an·sprü·che
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈbiːt͡sˌʔanʃpʁʊx]
- Hörbeispiele:
Gebietsanspruch (Info)
Bedeutungen:
- [1] Forderung eines Staates oder sonstigen Institution auf ein strittiges Gebiet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gebiet und Anspruch sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Anspruch
Beispiele:
- [1] „Als die Deutschen 1885 anrückten, um sich vom Sultan ihre Gebietsansprüche auf dem Festland anerkennen zu lassen und einen Handelsvertrag abzuschließen, erhoben sie zwar keine Ansprüche auf die Insel selbst.“[1]
- [1] „1871 unterstützt sie die Gebietsansprüche einiger einheimischer Stämme auf das Territorium – und sichert sich so die Herrschaft über die Diamentenregion.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gebietsanspruch“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebietsanspruch“
- [*] canoo.net „Gebietsanspruch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Gebietsanspruch“
- [1] The Free Dictionary „Gebietsanspruch“
- [1] Duden online „Gebietsanspruch“
Quellen:
- Thilo Thielke: Aufstand an der Küste. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 96-99, Zitat Seite 98.
- Bertram Weiss: Aufstand unter Tage. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 116-125, Zitat Seite 120.
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