Filialabbau

Filialabbau (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Filialabbau

Genitiv des Filialabbaues
des Filialabbaus

Dativ dem Filialabbau

Akkusativ den Filialabbau

Worttrennung:

Fi·li·al·ab·bau, kein Plural

Aussprache:

IPA: [fiˈli̯aːlʔapˌbaʊ̯]
Hörbeispiele:  Filialabbau (Info)

Bedeutungen:

[1] Wirtschaft: Reduzierung der Anzahl von Filialen eines Unternehmens

Gegenwörter:

[1] Filialausbau

Oberbegriffe:

[1] Abbau

Beispiele:

[1] „Sollte es zum Filialabbau kommen, wollen die Banker versuchen, ohne betriebsbedingte Kündigungen durchzukommen, wie bei den Abbauprogrammen, die es bereits gab.“[1]
[1] „Er verweist auf die ‚atemberaubende Irrationalität‘ im Handel, bei dem keiner dem anderen eine gute Lage schenkt und ein Filialabbau als Eingeständnis der Schwäche gewertet wird.“[2]
[1] „Denn diese Verkleinerung trifft auch die ausgelagerte Logistik: ‚Durch den Filialabbau gibt es noch weniger zu tun, das wird doch konsequent betrieben, dass die Auslastung nicht besser wird.‘“[3]
[1] „Kommt es tatsächlich so, wird das auch Berlin treffen. Angefangen hat der Filialabbau hier bereits in den Außenbezirken.“[4]
[1] „Die Post gibt ihre Pläne für den Filialabbau in den Kantonen Zürich und Neuenburg bekannt: 40 weitere Filialen stehen auf der Kippe.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Filialabbau
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonFilialabbau

Quellen:

  1. Bank Austria kämpft um 4.400 Jobs. Abgerufen am 16. Juli 2017.
  2. Lebensmittelhandel: „Irgendwann gibt es vier ähnliche Modelle“. Abgerufen am 16. Juli 2017.
  3. Neues Weltbild. Abgerufen am 16. Juli 2017.
  4. Wie Berlins Banken kämpfen. Abgerufen am 16. Juli 2017.
  5. 40 Post-Filialen geht’s an den Kragen. In: Blick Online. 30. Mai 2017 (URL, abgerufen am 22. Februar 2018).
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