Fahnennagel

Fahnennagel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Fahnennagel

die Fahnennägel

Genitiv des Fahnennagels

der Fahnennägel

Dativ dem Fahnennagel

den Fahnennägeln

Akkusativ den Fahnennagel

die Fahnennägel

Worttrennung:

Fah·nen·na·gel, Plural: Fah·nen·nä·gel

Aussprache:

IPA: [ˈfaːnənˌnaːɡl̩]
Hörbeispiele:  Fahnennagel (Info)

Bedeutungen:

[1] kleine Plakette mit Bild und/oder Text, die man an eine Fahnenstange annageln kann

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Fahne und Nagel sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Nagel

Beispiele:

[1] „Und da ists, als ob die Fahne aufwacht; sie fängt sich jedenfalls an zu bewegen, weil sie aus ihrer Halterung gezogen wird, und sie wird quer übers Rednerpult gelegt, und Duschkans Fritze vom Festkomitee erscheint mit Hammer und Zubehör und klopft den Fahnennagel in den Fahnenschaft.“[1]
[1] „Historische Aufnahmen zeigen ihn in Hagenow bei der Verleihung eines Fahnennagels.“[2]
[1] „Anlässlich des 475-jährigen Jubiläums der Schützengilde überbrachte der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes, Heiko Wurg, die Grüße des Präsidenten des Deutschen Schützenverbandes, Josef Ambacher, und überreichte der Gilde die Anerkennungsplakette in Gold und den Fahnennagel.[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fahnennagel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonFahnennagel

Quellen:

  1. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 481.
  2. Wikipedia: Großherzoglich Mecklenburgisches Grenadier-Regiment Nr. 89 Aufgerufen am 3.11.16.
  3. Hajo Mann: Mit Plakette und Fahnennagel geehrt, in: Mitteldeutsche Zeitung, 31.7.05. Aufgerufen am 3.11.16.
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