Fachwortschatz

Fachwortschatz (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Fachwortschatz

die Fachwortschätze

Genitiv des Fachwortschatzes

der Fachwortschätze

Dativ dem Fachwortschatz

den Fachwortschätzen

Akkusativ den Fachwortschatz

die Fachwortschätze

Worttrennung:

Fach·wort·schatz, Plural: Fach·wort·schät·ze

Aussprache:

IPA: [ˈfaxvɔʁtˌʃat͡s]
Hörbeispiele:  Fachwortschatz (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: vornehmlich in einem bestimmten Fach verwendeter spezifischer Wortschatz

Herkunft:

Determinativkompositum aus Fach und Wortschatz

Synonyme:

[1] Fachlexik

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fachterminologie

Gegenwörter:

[1] Gemeinwortschatz

Oberbegriffe:

[1] Wortschatz

Beispiele:

[1] „Dargestellt wird die Entwicklung in den territorialen Existenzformen, den Fachwortschätzen, den Funktionalstilen, dem Wortschatz, der Wortbildung und der Grammatik.“[1]
[1] „Vor allem aber entstand unter dem politischen Einflusse Frankreichs ein deutscher Fachwortschatz für die Vorgänge der Politik und des Parlamentarismus.“[2]
[1] „Die erste Phase der Ausbreitung des Computerwissens und insbesondere des entsprechenden Fachwortschatzes wird gegen Ende der 60er Jahre abgelöst durch die zweite Phase, in der das Wissensniveau des allgemeinen Publikums deutlich steigt.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Wortschatz#Deutscher Wortschatz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fachwortschatz
[*] canoo.net „Fachwortschatz

Quellen:

  1. Karl-Ernst Sommerfeldt (Hrsg.): Entwicklungstendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, Seite 11. ISBN 3-323-00169-9.
  2. Alfred Schirmer: Deutsche Wortkunde. Kulturgeschichte des Deutschen Wortschatzes. Sechste verbesserte und erweiterte Auflage von Walther Mitzka. De Gruyter, Berlin 1969, S. 114. Kursiv gedruckt: Politik und Parlamentarismus.
  3. Sigurd Wichter: Zur Computerwortschatz-Ausbreitung in die Gemeinsprache. Elemente der vertikalen Sprachgeschichte einer Sache. Peter Lang, Frankfurt am Main/ Bern/ New York/ Paris 1991, Seite 30. ISBN 3-631-43621-1.
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