Exportwein

Exportwein (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Exportwein

die Exportweine

Genitiv des Exportweines
des Exportweins

der Exportweine

Dativ dem Exportwein
dem Exportweine

den Exportweinen

Akkusativ den Exportwein

die Exportweine

Worttrennung:

Ex·port·wein, Plural: Ex·port·wei·ne

Aussprache:

IPA: [ɛksˈpɔʁtˌvaɪ̯n]
Hörbeispiele:  Exportwein (Info)

Bedeutungen:

[1] für den Export bestimmter/erzeugter Wein

Herkunft:

Determinativkompositum aus Export und Wein

Oberbegriffe:

[1] Wein

Beispiele:

[1] „Michael führte Susan und mich durch das Gut und wies stolz darauf hin, daß die Limburgsche Weinkellerei vor allem edlere Weine wie Chardonnay, Cabernet Sauvignon und Johannisberg Riesling herstelle, aber auch den zuckersüßen Zinfandel als Exportwein in die ganze Welt verschicke.“[1]
[1] „ Der historische Weinberg ist aber auch der Namensgeber für "Liebfraumilch" und damit den süßen und billigen Exportwein, der im Ausland den Ruf des deutschen Weines über viele Jahre ruiniert hat.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Exportwein

Quellen:

  1. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 32.
  2. Theo Geers: Der Ursprung des deutschen Weinexports. Die Firma Valckenberg verkauft seit 200 Jahren Liebfraumilch. Deutschlandfunk, 5.9.2008. Zugriff 19.3.13.
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