Erinnerungslücke

Erinnerungslücke (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Erinnerungslücke

die Erinnerungslücken

Genitiv der Erinnerungslücke

der Erinnerungslücken

Dativ der Erinnerungslücke

den Erinnerungslücken

Akkusativ die Erinnerungslücke

die Erinnerungslücken

Worttrennung:

Er·in·ne·rungs·lü·cke, Plural: Er·in·ne·rungs·lü·cken

Aussprache:

IPA: [ɛɐ̯ˈʔinəʁʊŋsˌlʏkə]
Hörbeispiele:  Erinnerungslücke (Info)

Bedeutungen:

[1] Unfähigkeit, sich an einen vergangenen Vorgang zu erinnern, sich diesen wieder ins Gedächtnis zu rufen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Erinnerung und Lücke mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Blackout, Gedächtnislücke, umgangssprachlich: Filmriss

Oberbegriffe:

[1] Lücke

Beispiele:

[1] „Eine wegen Mordes an ihren zwei Kindern angeklagte Frau hat sich zu Beginn des Prozesses vor dem Landgericht Stuttgart auf Erinnerungslücken berufen.“[1]
[1] „Auffälligerweise treten diese Erinnerungslücken gerne erst ein, nachdem durch Friedensrichter eine außergerichtliche Regelung in Gang gesetzt wurde.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erinnerungslücke
[1] canoo.net „Erinnerungslücke
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonErinnerungslücke
[1] Duden online „Erinnerungslücke
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Erinnerungslücke

Quellen:

  1. 42-Jährige streitet Mord an ihren zwei Kindern ab. In: Süddeutsche Zeitung. 26. August 2009, ISSN 0174-4917, Seite 10.
  2. Tania Kambouri: Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin. 4. Auflage. Piper, München, Berlin, Zürich 2015, ISBN 978-3-492-06024-0, Seite 106.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Erinnerungsstücke
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