Dysgrammatismus
Dysgrammatismus (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Dysgrammatismus
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die Dysgrammatismen
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Genitiv | des Dysgrammatismus
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der Dysgrammatismen
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Dativ | dem Dysgrammatismus
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den Dysgrammatismen
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Akkusativ | den Dysgrammatismus
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die Dysgrammatismen
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Worttrennung:
- Dys·gram·ma·tis·mus, Plural: Dys·gram·ma·tis·men
Aussprache:
- IPA: [dʏsɡʁamaˈtɪsmʊs]
- Hörbeispiele:
Dysgrammatismus (Info) - Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: spezielle Form der Aphasie (Sprachstörung), bei der die Verwendung der grammatischen Elemente (Deklination, Konjugation, Funktionswörter) gestört ist
Herkunft:
- griech. δυς- (dys) "nicht" + griech. γράμμα (gramma) "Schrift"
Synonyme:
- [1] Agrammatismus
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Entwicklungsdysgrammatismus
Beispiele:
- [1] Dysgrammatismus ist eine Störung der Sprache im Bereich der Morphologie (Flexion) und Syntax, während der Wortschatz davon nicht betroffen ist.
- [1] „Inhaltlicher Schwerpunkt meiner Arbeiten auf dem Gebiet kindlicher Sprachstörungen ist der Dysgrammatismus; damit bezeichnet man Entwicklungsauffälligkeiten im Bereich des Grammatikerwerbs.“[1]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Dysgrammatismus“
- [1] canoo.net „Dysgrammatismus“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Dysgrammatismus“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Herausgeber), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Dysgrammatismus“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Dysgrammatismus“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- Harald Clahsen: Normale und gestörte Kindersprache. Linguistische Untersuchungen zum Erwerb von Syntax und Morphologie. John Benjamins, Amsterdam/Philadelphia 1988, Seite 109. ISBN 90-272-2052-2.
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