Diskursethik

Diskursethik (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Diskursethik

die Diskursethiken

Genitiv der Diskursethik

der Diskursethiken

Dativ der Diskursethik

den Diskursethiken

Akkusativ die Diskursethik

die Diskursethiken

Worttrennung:

Dis·kurs·ethik, Plural: Dis·kurs·ethi·ken

Aussprache:

IPA: [dɪsˈkʊʁsˌʔeːtɪk]
Hörbeispiele:  Diskursethik (Info)

Bedeutungen:

[1] Philosophie: Grundtyp von Ethik, der intersubjektive Vermittlungsprozesse oder Diskurse als Ursprungsort ethischer Normfindung oder generell der Ethik annimmt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Diskurs und Ethik

Beispiele:

[1] „In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit der Diskursethik, wie sie Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel in den 1980er Jahren entwickelten, beschäftigen.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Diskursethik
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonDiskursethik
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Diskursethik
[1] Duden online „Diskursethik
[1] Thomas Sören Hoffmann: Einführung in die Praktische Philosophie, Kurseinheit 1: Einführung in die Ethik, Hagen 2011 (Fernuniversität Hagen, Fakultät für Erziehungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften Institut für Philosophie), Seite 82 f., Kapitel 2.3.7 „Diskursethik“

Quellen:

  1. Lars-Henning Groß: Diskursethik und Anwendungsprobleme, 2010 (GRIN Verlag), Seite 3, ISBN 64076739X
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