Demarche
Demarche (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Demarche
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die Demarchen
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Genitiv | der Demarche
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der Demarchen
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Dativ | der Demarche
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den Demarchen
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Akkusativ | die Demarche
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die Demarchen
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Worttrennung:
- De·marche, Plural: De·mar·chen
Aussprache:
- IPA: [deˈmaʁʃ], [deˈmaʁʃə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aʁʃ, -aʁʃə
Bedeutungen:
- [1] diplomatischer Akt des (meist deutlichen) Einspruchs oder der Erklärung eines Staates gegenüber einem anderen Staat
Herkunft:
Beispiele:
- [1] Der Botschafter wurde mit einer Demarche vorstellig.
- [1] „Tarent tat denn auch gleich den nächsten Schritt und zwang durch eine militärische Demarche die Römer, sich aus Thurioi zurückzuziehen (281 v. Chr.).“[2]
- [1] „Urheber der Demarche waren ein Italiener namens Fermi; zwei Ungarn, Szilard und Wigner; und Einstein, ein Deutscher.“[3]
- [1] „Tatsächlich war die Demarche von vornherein so formuliert, dass sie unannehmbar sein sollte.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Demarche“
- [1] The Free Dictionary „Demarche“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Demarche“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Demarche“
- [*] canoo.net „Demarche“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Demarche“, Seite 188.
- Alfred Heuss; Jochen Bleicken/Werner Dahlheim/Hans-Joachim Gehrke (Herausgeber): Römische Geschichte. 10. Auflage. Ferdinand Schöningh, Paderborn u.a. 2007, ISBN 9783506739278, Seite 53
- Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 56. Copyright des englischen Originals 1971.
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 26.
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