Bumerang

Bumerang (Deutsch)

Substantiv, m, n

Singular 1 Singular 2

Plural 1 Plural 2

Nominativ der Bumerang das Bumerang

die Bumerangs die Bumerange

Genitiv des Bumerangs
des Bumeranges
des Bumerangs
des Bumeranges

der Bumerangs der Bumerange

Dativ dem Bumerang dem Bumerang

den Bumerangs den Bumerangen

Akkusativ den Bumerang das Bumerang

die Bumerangs die Bumerange

Worttrennung:

Bu·me·rang, Plural 1: Bu·me·ran·gs, Plural 2: Bu·me·ran·ge

Aussprache:

IPA: [ˈbuːməˌʁaŋ], [ˈbʊməˌʁaŋ]
Hörbeispiele:  Bumerang (Info),

Bedeutungen:

[1] flacher Wurfgegenstand, der so geformt ist, dass er in einem Bogenwurf zum Werfer zurückkehrt
[2] übertragen: etwas, das nach einiger Zeit unbeabsichtigt auf den Verursacher zurückfällt, weil es nicht den gewünschten oder den gegenteiligen Effekt erzielt

Herkunft:

Bumerang stammt aus einer Sprache der australischen Ureinwohner. Die ursprüngliche Form wird teils als wo-murrāng, teils als būmarin wiedergegeben. Daraus entwickelte sich im Englischen boomerang  en, was in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ins Deutsche gelangte.[1]

Synonyme:

[1] Kehrwiederkeule, Wurfholz

Oberbegriffe:

[1] Wurfsportgerät

Beispiele:

[1] Er wirft den Bumerang und fängt ihn genau an derselben Stelle, wo er ihn geworfen hatte.
[1] „Ich wollte das nachmachen, aber bei mir flog der Bumerang in ein Dornengestrüpp, und da kriegte ich ihn nicht mehr raus.“[2]
[2] Diese Strategie könnte sich langfristig als Bumerang entpuppen.

Wortbildungen:

[1] bumerangförmig, Bumerangnebel

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Bumerang
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bumerang
[*] canoo.net „Bumerang
[1, *] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBumerang
[1, (2)] The Free Dictionary „Bumerang
[1] Duden online „Bumerang

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, „Bumerang“, Seite 183
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 130.
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