Braunbärfell

Braunbärfell (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Braunbärfell

die Braunbärfelle

Genitiv des Braunbärfells
des Braunbärfelles

der Braunbärfelle

Dativ dem Braunbärfell

den Braunbärfellen

Akkusativ das Braunbärfell

die Braunbärfelle

Nebenformen:

Braunbärenfell

Worttrennung:

Braun·bär·fell, Plural: Braun·bär·fel·le

Aussprache:

IPA: [ˈbʁaʊ̯nbɛːɐ̯ˌfɛl]
Hörbeispiele:  Braunbärfell (Info)

Bedeutungen:

[1] (abgezogenes) Fell eines Braunbären

Herkunft:

Determinativkompositum aus Braunbär und Fell

Oberbegriffe:

[1] Bärenfell, Tierfell, Fell

Beispiele:

[1] „Gleich neben dem Kamin und über einem Braunbärfell, einem wichtigen Requisit in Thomas Manns Novelle Wälsungenblut, ist ein sogenanntes Taillenstück erkennbar, eine Rückenansicht mit dem Blick über die Schulter nach rechts.“[1]
[1] „Sieht aus wie ein Bruno-Gedächtnistreffen, ist aber die Hamburger Band Kante. Ganz rechts im Braunbärfell sitzt Sänger und Texter Peter Thiessen.“[2]
[1] „Fast eine Tonne Pflanzen und Schnittblumen wurden 2008 am Flughafen einkassiert. Außerdem: 1127 Kilo Fleischprodukte, 2250 Kilo Milchprodukte und sechs Braunbärfelle.“[3]
[1] „Er nahm das Braunbärfell, das in seinem Zelte aufbewahrt wurde, setzte das Kopfstück auf, ließ das Fell über den Rücken hängen und traf sich so mit zwanzig anderen Kriegern, die ebenfalls als Bären auftraten.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] durch Zitate belegt

Quellen:

  1. Dirk Heisserer: Die wiedergefundene Pracht. Franz von Lenbach, die Familie Pringsheim und Thomas Mann. Wallstein Verlag, Göttingen 2009, ISBN 9783835304307, Seite 16.
  2. Carsten Heidböhmer: Die Dinge werden sich verändern. Bildkommentar. In: stern.de. 9. August 2006, ISSN 0039-1239 (URL).
  3. Michael Simoner Shoppen im Ausland: In kargen Zeiten wird immer mehr geschmuggelt In: derstandard.at. 08. April 2009 (Printausgabe 9.4.2009)
  4. Liselotte Welskopf-Henrich: Harka. Ravensburger Buchverlag, 1983, ISBN 9783473388493, Seite 177.
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