Bongo

Bongo (Deutsch)

Substantiv, n, f

Singular 1 Singular 2

Plural

Nominativ das Bongo die Bongo

die Bongos

Genitiv des Bongo
des Bongos
der Bongo

der Bongos

Dativ dem Bongo der Bongo

den Bongos

Akkusativ das Bongo die Bongo

die Bongos

Worttrennung:

Bon·go, Plural: Bon·gos

Aussprache:

IPA: [ˈbɔŋɡo]
Hörbeispiele:  Bongo (Info)

Bedeutungen:

[1] Musik, häufig im Plural: kubanisches Musikinstrument, bestehend aus zwei kleinen Trommeln

Herkunft:

Das Wort wurde aus dem südamerikanisch-spanischen bongó  es entlehnt, das wohl onomatopoetischen Ursprungs ist.[1]

Oberbegriffe:

[1] Jazz, Perkussionsinstrument

Beispiele:

[1] Sie spielte die Bongo wie eine Göttin.
[1] „Hier schlägt er kurz die Becken an, dort ertönt ein Wirbel auf den Bongos, mit den Füßen bearbeitet er derweil die Bassdrums und rührt dazu in seinen Trommeln, daß das Auge kaum folgen kann.“[2]
[1] „‚Die Trommel ist blind für Geschlecht, Rasse oder Einkommen. In einer Trommelgruppe ist jeder ein Gewinner, der mit offenem Herz und Verstand dabei ist‘, zitiert Weber den Trommel-Guru Mickey Hart, schnappt sich eine Bongo und erzählt den Kindern im Rhythmus einer anderen Welt von der Geschichte Afrikas und einer Kultur, die im Gleichklang mit der Natur lebt.“[3]
[1] „Congas sind die grossen Trommeln, Bongos die kleinen.“[4]
[1] „Sämtliche Register kamen einzeln zu Wort, so die Trompeten im Dialog mit dem Holz, die ihre Führung an die Percussion abgaben; ein Bongo sorgte für zusätzliche Akzente.“[5]

Wortbildungen:

Bongotrommel

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Bongos
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bongo
[*] canoo.net „Bongo
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bongo
[1] The Free Dictionary „Bongo
[1] Duden online „Bongo
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Bongo“ auf wissen.de
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 9. Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04059-9, DNB 98178948X (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »²Bongo«.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »²Bongo«.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Bongo«.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Bongo«.
[1] Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Bongo«.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Bongo«.
  2. Brachiale Schlacht der Schwermetaller. In: Berliner Morgenpost. 18. November 1998, Seite 42.
  3. Den Rhythmus Afrikas am Leib. In: Trierischer Volksfreund. 31. Mai 2006.
  4. Roger Berhalter: Ein Brief fürs Kulturamt. In: St. Galler Tagblatt. Nummer 12, 16. Januar 2008, Seite 41.
  5. Ein abwechslungsreicher Notenteppich. Die Musik- und Feuerwehrkapelle Teningen begeisterte in der stimmungsvoll dekorierten Jahnhalle mit einem Kontrastprogramm. In: Badische Zeitung. 22. Dezember 2010, Seite 22.

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Bongo

die Bongos

Genitiv des Bongos

der Bongos

Dativ dem Bongo

den Bongos

Akkusativ den Bongo

die Bongos

Worttrennung:

Bon·go, Plural: Bon·gos

Aussprache:

IPA: [ˈbɔŋɡo]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Zoologie: Antilopenart, die in Äquatorialafrika vorkommt

Herkunft:

Bei dem Wort handelt es sich um eine Entlehnung des Bobangi-Wortes mbangani  bmg ins Deutsche.[1]

Synonyme:

[1] Tragelaphus eurycerus

Oberbegriffe:

[1] Antilope, Säugetier, Wildtier

Beispiele:

[1] Im Wuppertaler Zoo gelang die seltene Nachzucht von Bongos in Gefangenschaft.
[1] „Man sah die Elefanten, Zwergnilpferde, Bongos und Waldrentiere.“[2]
[1] „Kleine Bongos aber werden von ihren Müttern gesäugt.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Bongo (Antilope)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bongo
[*] canoo.net „Bongo
[1] Duden online „Bongo
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 9. Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04059-9, DNB 98178948X (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »¹Bongo«.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »¹Bongo«.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »¹Bongo«.
  2. Invaliden begeben sich auf große Safari. In: Aachener Nachrichten. 28. Juni 2012, Seite 21.
  3. Tiere aus dem Bergregenwald. In: Heilbronner Stimme. 29. August 2012, Seite 21.
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