Blaufuchsfell

Blaufuchsfell (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Blaufuchsfell

die Blaufuchsfelle

Genitiv des Blaufuchsfelles
des Blaufuchsfells

der Blaufuchsfelle

Dativ dem Blaufuchsfell
dem Blaufuchsfelle

den Blaufuchsfellen

Akkusativ das Blaufuchsfell

die Blaufuchsfelle

Worttrennung:

Blau·fuchs·fell, Plural: Blau·fuchs·fel·le

Aussprache:

IPA: [ˈblaʊ̯fʊksˌfɛl]
Hörbeispiele:  Blaufuchsfell (Info)

Bedeutungen:

[1] (abgezogenes) Fell einer Blaufuchses

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Blaufuchs und Fell

Oberbegriffe:

[1] Fuchsfell, Tierfell, Fell

Beispiele:

[1] „Diese seidenweichen Pelzpolster schützen Füße und Beine, weil Strümpfe nicht gebräuchlich sind. Darüber werden niedliche, kleine Hosen aus Weiß- oder Blaufuchsfell gezogen, die bis zu den Hüften reichen, während den Oberkörper ein Hemd aus Vogelbälgen, „aht-tee“ genannt, das Feinste der ganzen Garderobe, bekleidet.“[1]
[1] „Bedenklich ist auch der folgende Umstand: Dem skorbutkranken Begleiter Cooks, Rudolph Franke, der ursprünglich auf Cook hatte warten sollen, erlaubte [Robert E.] Peary die Rückkehr mit seinem Hilfsschiff ‚Eric‘ nur unter der Bedingung, daß er die Jagdbeute Cooks, die er in Verwahrung hatte, unter anderem zweihundert Blaufuchsfelle und Stoßzähne von Narwalen und Walrossen, ihm aushändigte.“[2]
[1] „Der Pelz war doppelt – innen mit einzig dastehenden Blaufuchsfellen gefüttert, außen mit echtem Seal bedeckt. Der Kragen war aus Zobel. Es war ein erstaunlicher Pelz!“[3]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Blaufuchsfell

Quellen:

  1. Frederick A. Cook: Meine Eroberung des Nordpols. Salzwasser Verlag, Paderborn, ISBN 978-3864446993, Seite 128 (Nachdruck des Originals von 1912)
  2. Max Grotewahl: Die Eroberung des Nordpols. Die Geschichte der Männer, die hinauszogen ins ewige Eis um den Nordpol zu entdecken. Bardtenschlager Verlag, Reutlingen 1956, ISBN 978-3570070291, Seite 114
  3. Ilja Ilf, Jewgeni Petrow: Ein Millionär in Sowjetrussland. Paul Zsolnay Verlag, 1932, Seite 415
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