Bionomie

Bionomie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Bionomie

die Bionomien

Genitiv der Bionomie

der Bionomien

Dativ der Bionomie

den Bionomien

Akkusativ die Bionomie

die Bionomien

Worttrennung:

Bio·no·mie, Plural: Bio·no·mi·en

Aussprache:

IPA: [ˌbionoˈmiː]
Hörbeispiele:  Bionomie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Biologie: „Lehre von der Lebensweise bzw. dem gesetzmäßigen Ablauf des Lebenszyklus einer Art“[1]

Herkunft:

aus βίος (bios)  grcLeben“ und νόμος (nomos)  grcGesetz[1]

Beispiele:

[1] Historisch wurde die Bionomie ähnlich wie die Ökologie definiert als: „die Lehre von den Beziehungen der Organismen zur umgebenden Welt, zu den Pflanzen und Tieren, mit denen sie zusammenleben, ihren Symbioten und Parasiten, ihren wechselseitigen Anpassungen.“[2]
[1] „Auf dem forstentomologischen Sektor kam sein ausgezeichnetes Beobachtungsvermögen besonders der Erfassung von Biocoenosen und Bionomien von Schadinsekten zu Gute.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Heinrich Becker (Leitung): Fremdwörterbuch. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1957, Seite 79.
[*] canoo.net „Bionomie
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 163, Eintrag „Bionomie“

Quellen:

  1. Erwin Hentschel, Günther Wagner: Zoologisches Wörterbuch. Fischer Verlag: Jena 1986
  2. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2, Leipzig 1905, Seite 890
  3. Mithat Ali Tolunay in: Anzeiger für Schädlingskunde. Springer Berlin, Heidelberg. Volume 35, Number 10; Oktober 1962, Seite 155
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