Besatzungszeit

Besatzungszeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Besatzungszeit

die Besatzungszeiten

Genitiv der Besatzungszeit

der Besatzungszeiten

Dativ der Besatzungszeit

den Besatzungszeiten

Akkusativ die Besatzungszeit

die Besatzungszeiten

Worttrennung:

Be·sat·zungs·zeit, Plural: Be·sat·zungs·zei·ten

Aussprache:

IPA: [bəˈzat͡sʊŋsˌt͡saɪ̯t]
Hörbeispiele:  Besatzungszeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Zeitspanne, in der eine Besatzung (Okkupation durch eine siegreiche Macht) stattfindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus Besatzung, Fugenelement -s und Zeit

Oberbegriffe:

[1] Zeit

Beispiele:

[1] „Es war dieser Erfahrungshintergrund von Massenmord, Bedrohung und Entwurzelung, der das Denken der Polen über das künftige Verhältnis zum deutschen Nachbarn während der Besatzungszeit prägte.“[1]
[1] „Doch insgesamt hatten viele Orte die Besatzungszeit erstaunlich gut überstanden.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Besatzungszeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Besatzungszeit
[*] canoo.net „Besatzungszeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBesatzungszeit
[1] Duden online „Besatzungszeit

Quellen:

  1. Włodzimierz Borodziej: Die Katastrophe. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Rheinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 82-111, Zitat Seite 88.
  2. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 108.
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