Beisaß

Beisaß (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Beisaß

die Beisassen

Genitiv des Beisasses

der Beisassen

Dativ dem Beisassen

den Beisassen

Akkusativ den Beisaß

die Beisassen

Alternative Schreibweisen:

Beisasse
Schweiz und Liechtenstein: Beisass

Worttrennung:

Bei·saß, Plural: Bei·sas·sen

Aussprache:

IPA: [ˈbaɪ̯ˌzas]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] veraltet: Bewohner (nicht Einheimischer), Schutzbürger

Beispiele:

[1] Wie ein Mietling, wie ein Beisaß sei er bei dir, bis zum Jubel-Jahr diene er bei dir. [1]
[1] Und so ein Fremdling oder Beisaß bei dir zu Vermögen kommt und dein Bruder bei ihm verarmt, und verkauft sich dem Fremdlinge, (oder) dem Beisassen bei dir, oder dem Sprößlinge aus dem Geschlechte des Fremdlings: […] [2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Beisaß
[1] Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 106

Quellen:

  1. Leviticus 25.40 Tanach
  2. Leviticus 25.47 Tanach
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