Baryton
Baryton (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Baryton
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die Barytone
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Genitiv | des Barytons
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der Barytone
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Dativ | dem Baryton
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den Barytonen
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Akkusativ | das Baryton
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die Barytone
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Nebenformen:
- Bordon, Barydon, Paridon, Pariton
Worttrennung:
- Ba·ry·ton, Plural: Ba·ry·to·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈbaːʁytɔn]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Musik: Streichinstrument des 18. Jahrhunderts
Herkunft:
- Zusammensetzung aus griechisch βαρύς (barýs) → grc[1] „schwer“ und griechisch τόνος (tónos) → grc[2] „Klang, Ton“[3]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Das Baryton ist ein Streichinstrument des späten 17. und 18. Jahrhunderts, das vor allem in Süddeutschland und Österreich-Ungarn Verwendung fand.“[4]
- [1] „Das Baryton hat die Größe und Stimmung einer Tenor-Baß-Gambe.“[4]
- [1] „Einzigartig am Baryton ist, daß es zusätzlich zu den Darmsaiten auf der Vorderseite, die mit einem Bogen gestrichen werden, hinten Resonanzsaiten besitzt, die ihm einen deutlichen Nachhall verleihen.“[4]
- [1] „Das Baryton war immer ein seltenes Instrument, erlebte aber eine kurze Blütezeit, weil es das Lieblingsinstrument des Fürsten Nikolaus I. von Esterhazy (1714–1790) war.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Baryton“
- [1] Duden online „Baryton“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Baryton“
- [*] canoo.net „Baryton“
Quellen:
- Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „βαρύς“.
- Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „τόνος“.
- Wahrig Herkunftswörterbuch „Baryton“ auf wissen.de
- kulturregion-swf.de: Baryton - das Instrument des Fürsten Esterhazy. 21. Februar 2015, abgerufen am 16. Juli 2017.
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