Banditentum

Banditentum (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Banditentum

Genitiv des Banditentums
des Banditentumes

Dativ dem Banditentum

Akkusativ das Banditentum

Worttrennung:

Ban·di·ten·tum, kein Plural

Aussprache:

IPA: [banˈdɪtn̩tuːm], [banˈdiːtn̩tuːm]
Hörbeispiele:  Banditentum (Info)

Bedeutungen:

[1] Leben als Dieb, Räuber, Mörder
[2] Gesamtheit der Personen, die [1] entsprechen

Herkunft:

[1] Ableitung von Bandit mit dem Fugenelement -en und dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -tum

Synonyme:

[1] Banditenleben
[2] Banditenwesen

Beispiele:

[1] „Als Geächteter versteckte er sich in den Wäldern bei Boulogne und führte ein Banditenleben im Kampf gegen den Grafen.“[1]
[2] „Die Beamten machen ihren Job, zu ihren Aufgaben gehört es, ethnische und religiöse Konflikte zu schlichten, Banditentum zu verhindern und Steuern einzutreiben.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Banditentum
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBanditentum
[*] The Free Dictionary „Banditentum

Quellen:

  1. Wikipedia: Eustache le Moine. Aufgerufen am 15.7.16.
  2. Eva-Maria Schnurr: Lady mit Peitsche. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 72-73, Zitat Seite 73.
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