Aura
Aura (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Aura
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die Auren
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Genitiv | der Aura
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der Auren
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Dativ | der Aura
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den Auren
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Akkusativ | die Aura
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die Auren
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Worttrennung:
- Au·ra, Plural: Au·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯ʁa]
- Hörbeispiele:
Aura (Info) - Reime: -aʊ̯ʁa
Bedeutungen:
- [1] eine esoterische Ausstrahlung
- [2] Kunst: Heiligenschein
Herkunft:
- das Wort ist der Form nach im 16. Jahrhundert von lateinisch aura → la „Lufthauch, Lichtglanz, Dunst“ entlehnt; seine heutige Bedeutung hat es seit dem 19. Jahrhundert.[1]
Beispiele:
- [1] Sie hat eine starke Aura.
- [1] „Er sprach viel und schnell, und dieser Wortschwall stand in auffälligem Gegensatz zu der Aura der Tüchtigkeit, die sein Reich charakterisierte.“[2]
- [1] „Die Aura der Macht hat sie qua Amt – und noch haben die Deutschen sie nicht über.“[3]
- [1] „Vielleicht war es auch die Aura, die diese Stätte umgab.“[4]
- [2] Die Aura, die den Kopf des Mannes auf diesem Gemälde umgibt, deutet seine Macht an.
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Aura“, Seite 74.
- Jonathan Littell: Die Wohlgesinnten. Berliner Taschenbuch Verlag, Berlin 2009 (französisches Original 2006), ISBN 978-3-8333-0628-0, Seite 772f.
- Andreas Hoidn-Borchers, Axel Vornbäumen: Das Duell. In: Stern. Nummer Heft 6, 2017, Seite 30-35, Zitat Seite 34.
- Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 9.
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