Šeqel

Šeqel (Deutsch)

Substantiv, m

Alternative Schreibweisen:

Schekel

Worttrennung:

Še·qel, Plural: Še·qel

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Alternative Schreibweise von Schekel

Herkunft:

der korrekten Umschrift des semitischen Ursprungswortes angenäherte Schreibweise

Beispiele:

[1] „Nach den königlichen Tarifen darf der A[rzt] je nach dem Stande des Kranken für die Heilung eines gebrochenen Knochens oder einer kranken Sehne zwischen 5 bis 2 Šeqel Silber beanspruchen, für die Rettung eines gefährdeten Auges zwischen 10—2 Šeqel […].“[1]
[1] „Nach Neh 10,33f wird von jedem Israeliten eine Tempelsteuer in der Höhe eines Drittelšeqel pro Jahr gefordert. Allerdings differieren die Angaben zur Höhe dieser Steuer, da nach Ex 30,13.15 ein halber Šeqel als Tempelsteuer fällig war.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag »Schekel« unter der Bedeutung [1].
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:

Quellen:

  1. Erich Ebeling, Bruno Meissner: Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie, Erster Band, Seite 164. de Gruyter, Berlin 1993 ISBN 3-11-004451-X. Zitiert nach Google Books.
  2. Herbert Niehr: Abgaben an den Tempel im Yehud in: Sabine Kubisch, Hilmar Klinkott, Renate Müller-Wollermann (Herausgeber): Geschenke und Steuern, Zölle und Tribute. Brill NV, Leiden 2007, Seite 151. ISBN 978-90-04-16065-1. Zitiert nach Google Books.
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