Übermacht
Übermacht (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Übermacht
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die Übermächte
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Genitiv | der Übermacht
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der Übermächte
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Dativ | der Übermacht
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den Übermächten
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Akkusativ | die Übermacht
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die Übermächte
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Worttrennung:
- Über·macht, Plural: Über·mäch·te
Aussprache:
- IPA: [ˈyːbɐˌmaxt]
- Hörbeispiele:
Übermacht (Info)
Bedeutungen:
- [1] etwas, das aufgrund der puren Zahl oder der Handlungsmöglichkeiten weitaus überlegen ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus über und Macht
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Übergewicht, Überlegenheit
Beispiele:
- [1] „Der Anblick ihrer endlosen, reichlich ausgerüsteten Kolonnen zeigt uns, gegen welch eine hoffnungslose Übermacht an Menschen und Material wir standgehalten haben.“[1]
- [1] „Vanderbrecken hatte zwar gekämpft wie ein trojanischer Held, aber die gegnerische Übermacht war zu groß gewesen.“[2]
- [1] „Angesichts der Übermacht von zwölf mit Kanonen bestückten Schiffen gaben die Portugiesen 1605 ihr Fort Victoria auf Ambon, der wichtigsten Insel der Molukken, kampflos auf - der erste Landgewinn der Niederländer.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Übermacht“
- [*] canoo.net „Übermacht“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Übermacht“
- [1] The Free Dictionary „Übermacht“
- [1] Duden online „Übermacht“
Quellen:
- Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8, Seite 24f. Erstveröffentlichung 1931.
- John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 247. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
- Norbert F. Pötzl: Maus gegen Elefant. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 60-67, Zitat Seite 64.
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