verlohnen

German

Etymology

Related to lohnen

Verb

verlohnen

  1. (also constructed with sich and genitive) to be worth something
    • es verlohnt sich der Mühe; negative: es verlohnt sich der Mühe nicht, es verlohnt sich nicht der Mühe
    • 1794, Leben und Meinungen, auch seltsamliche Abenteuer Erasmus Schleichers, eines reisenden Mechanikus. Erster Theil. Neue, mit Anmerkungen vermehrte Auflage, p. 43f.:
      Das verlohnt sich nicht des Athems mit dem mans ausspricht, und wenn mans schreibt ists Schade um die Dinte!
    • 1799, Litteratur-Zeitung. Nro. 71. Erlangen, Dnnerstags, am 11. April 1799, in Litteratur-Zeitung herausgegeben von Johann Georg Meusel. Jahrgang 1799, p. 573:
      Es verlohnte sich des Suchens.
    • 1846, Victor Strauß, Der Zweikampf. Erzählung, p. 9:
      Daure ich nach diesem Leben nicht fort in bewußter Persönlichkeit, um Erfüllung für das Sehnen und Hoffen der Erde zu finden, so mag auch dieß Leben der Teufel holen, es verlohnt sich nicht des Aufstehens und Schlafengehens.
    • 1847, Walter Scott's sämmtliche Romane. Neue Kabinets-Ausgabe. Hundertachtundfünfzigstes bis hunderteinundsechzigstes Bändchen. Die Chronik von Canongate. Zweite Folge. Erstes bis viertes Bändchen, p. 36:
      Nichts besonders, denn wie ich einen Hochländer durchgewalkt habe, verlohnt sich nicht des Erzählens.
    • 1848, Constitutionelles Blatt aus Böhmen. 1848. 30. August.
      Die vereinzelte Maßregel, den Lohn der Arbeiterinnen um 5 kr. herabzusetzen, verlohnt sich nicht des Blutes und des Lärms, den sie verursachte.
    • 1877, Blätter für literarische Unterhaltung. Jahrgang 1877. Erster Band. Januar bis Juni., p. 255:
      Es ist indeß keine verächtliche Leistung und verlohnte sich des Wiederabdrucks als ein Beitrag zur Literatur der Faust-Legende.
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