zupfen
zupfen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | zupfe | ||
du | zupfst | |||
er, sie, es | zupft | |||
Präteritum | ich | zupfte | ||
Konjunktiv II | ich | zupfte | ||
Imperativ | Singular | zupfe! | ||
Plural | zupft! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gezupft | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:zupfen |
Worttrennung:
- zup·fen, Präteritum: zupf·te, Partizip II: ge·zupft
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡sʊp͡fn̩]
- Hörbeispiele:
zupfen (Info) - Reime: -ʊp͡fn̩
Bedeutungen:
- [1] ohne große Kraft an etwas in kleinen Rucken ziehen, meist mit den Fingern
- [2] Musik: ein Saiteninstrument mittels der Finger oder eines Plektrums mit einem kleinen Ruck in Schwingung versetzen und so zum Klingen bringen
- [3] etwas ruckartig ausreißen
Oberbegriffe:
- [1] ziehen
Beispiele:
- [1] Vorsichtig zupfte er am Ärmel der Jacke, um die Aufmerksamkeit seiner Freundin zu erregen.
- [1] Vor Nervosität hat der Redner während des ganzen Vortrags an seinem Kinnbart gezupft.
- [2] Die Mandoline richtig zu zupfen will gelernt sein.
- [3] Im Gemüsebeet muss immer wieder Unkraut gezupft werden, damit das Gemüse gedeiht.
- [3] Zupfst du deine Augenbrauen nicht?
- [3] Das Mädchen zupft in Gedanken versunken die Blütenblätter aus der Blüte.
Wortbildungen:
- anzupfen, Augenbrauenzupfen, auszupfen, Zupfen
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Wikipedia-Artikel „zupfen“
- [1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zupfen“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zupfen“
- [1–3] canoo.net „zupfen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „zupfen“
- [1–3] The Free Dictionary „zupfen“
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