wunderschön

wunderschön (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
wunderschön wunderschöner am wunderschönsten
Alle weiteren Formen: Flexion:wunderschön

Worttrennung:

wun·der·schön, Komparativ: wun·der·schö·ner, Superlativ: am wun·der·schöns·ten

Aussprache:

IPA: [ˌvʊndɐˈʃøːn]
Hörbeispiele:  wunderschön (Info)
Reime: -øːn

Bedeutungen:

[1] außerordentlich schön

Herkunft:

zusammengesetzt aus Wunder und schön

Sinnverwandte Wörter:

[1] ästhetisch, bildschön, fabelhaft, formvollendet, makellos, wunderbar, wunderhübsch, wundervoll

Gegenwörter:

[1] abscheulich, grottenhässlich, hässlich, missgestaltet, potthässlich

Oberbegriffe:

[1] schön

Beispiele:

[1] Ein wunderschöner Sonnenuntergang.
[1] An einem Tag, so wunderschön wie heute, ist es dann passiert.
[1] So wunderschön es auch war, ich muss jetzt nach Hause fahren.
[1] Meine Tante Helga konnte wunderschön erzählen.
[1] So wunderschön Urlauben auch sein mag, irgendwann zieht es einen doch nach Hause.
[1] „In der Verzweifelung ihrer Eifersucht, läßt sie sich das wunderschönste Haar vom Kopfe scheeren; […].“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „wunderschoen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wunderschön
[1] The Free Dictionary „wunderschön
[1] Duden online „wunderschön
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wunderschön
[1] canoo.net „wunderschön
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonwunderschön
[1] Pfälzisches Wörterbuch „wunderschön
[1] Rheinisches Wörterbuch „wunderschön
[1] Wander: Deutsches Sprichwörter-Lexikon „wunderschön

Quellen:

  1. Wiesike (Herausgeber): Grimm's und Diderot's Correspondenz, von 1753 bis 1790, an einen regierenden Fürsten Deutschlands gerichtet, Friedrich Melchior Freiherr von Grimm. Brandenburg 1820, Seite 455, 4. Abschnitt, 1788: Briefe des Fräuleins von Tourville an die Gräfin von Lenoncourt, […] (gedruckt und verlegt von Wiesike)
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