wer’s glaubt, wird selig

wer’s glaubt, wird selig (Deutsch)

Redewendung

Worttrennung:

wer’s glaubt, wird se·lig

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:  wer’s glaubt, wird selig (Info)

Bedeutungen:

[1] das glaube ich niemals, das glaubt niemand

Herkunft:

Die Redewedung hat ihren Ursprung im Markusevangelium:[1] „Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.“ (Markus 16,16 )

Beispiele:

[1] Was? Eure Kinder gehen jeden Tag freiwillig um sieben ins Bett? Wer's glaubt, wird selig.
[1] A: „Die Geschäftsleitung vergibt an jeden Mitarbeiter freiwillig einen Weihnachtsbonus in Höhe von 1.000 €.“ B: „Wer's glaubt, wird selig!

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] phrasen.com
[1] Wikipedia-Artikel „Wer’s glaubt, wird selig
[1] Redensarten-Index
[1] Duden online „glauben

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9, Seite 284
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