unbehauen
unbehauen (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
unbehauen | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:unbehauen |
Worttrennung:
- un·be·hau·en, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnbəˌhaʊ̯ən]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] bezogen auf Materialien: unfein, grob, unbearbeitet
- [2] veraltend, übertragen auf Menschen bezogen: unerzogen, ungebildet, unzivilisiert, ungesittet
Sinnverwandte Wörter:
- [1] grob
- [2] ungesittet
Gegenwörter:
- [1] behauen, fein
- [2] gebildet, kultiviert
Beispiele:
- [1] Der Stein ist unbehauen und passt daher nicht ins Mauerwerk.
- [2] „Der profane Mensch stammt gleichsam direkt aus dem Steinbruch, er ist rau und unbehauen, kann so nicht ins Bauwerk eingepasst werden.“[1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „unbehauen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unbehauen“
- [*] canoo.net „unbehauen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „unbehauen“
- [1] Duden online „unbehauen“
- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unbehauen“
Quellen:
- Martin Haidinger, Heiner Boberski, Peter Gnaiger, Thomas Schaller, Robert Weichinger: Mächtig - Männlich - Mysteriös. Ecowin, 2005 (Zitiert nach Google Books)
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