tangibel

tangibel (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
tangibel
Alle weiteren Formen: Flexion:tangibel

Worttrennung:

tan·gi·bel, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [taŋˈɡiːbl̩]
Hörbeispiele:
Reime: -iːbl̩

Bedeutungen:

[1] veraltet: berührbar

Herkunft:

zu Tangenz und -ibel[1]

Gegenwörter:

[1] intangibel

Beispiele:

[1] Aber ebenso wenig wie die „historische sache" (vermöge ihrer absenz) tatsächlich tangibel ist, erscheint es als ausgemachte sache, dass sich der historische diskurs eindeutig langage oder langue zuordnen lasse.[2]
[1] Während ein Produkt fassbar, ja mit Händen greifbar ist (tangible), bleibt eine erfolgte Dienstleistung intangible, also nicht greifbar.[3]

Wortbildungen:

Tangibilität; intangibel (→ Intangibilität)

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1327.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1327.
  2. Georg Schmid, Die Geschichtsfalle (2000), Seite 59
  3. Unternehmensführung kompakt, Georg Hauer, Michael Ultsch. Abgerufen am 4. Juli 2015.
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