seinethalben

seinethalben (Deutsch)

Worttrennung:

sei·net·hal·ben

Aussprache:

IPA: [ˈzaɪ̯nətˌhalbn̩]

Hörbeispiele: —

Reime: -aɪ̯nəthalbn̩

Bedeutungen:

[1] von ihm aus (erlaubt, möglich, zulässig)

Herkunft:

gekürzt aus „von seine(n)t halben“, das auf mittelhochdeutsch „von sinent halben“ zurückgeht[1]

Synonyme:

Beispiele:

[1] „Den Kerl muss er noch fassen, hinterher kann seinethalben werden, was will.“[2]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „seinethalben“

[*] canoo.net „seinethalben“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „seinethalben“

[*] The Free Dictionary „seinethalben“

[1] Duden online „seinethalben“

Quellen:

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „seinethalben“.
Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. 7. Auflage. Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2811-0, Seite 470. Ausgabe nach der Originalfassung des Autors von 1947.

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