schiach
schiach (Deutsch)
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Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
schiach | schiacher | am schiachsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:schiach |
Alternative Schreibweisen:
Nebenformen:
- bairisch umgangssprachlich: schiech
Worttrennung:
- schiach, Komparativ: schia·cher, Superlativ: schiachs·ten
Aussprache:
- IPA: [ʃiːɐ̯ç]
- Hörbeispiele:
schiach (Info)
Bedeutungen:
- [1] bairisch, umgangssprachlich: hässlich, unschön
- [2] bairisch, umgangssprachlich: wütend
- [3] bairisch, umgangssprachlich: schwer, schwierig
- [4] bairisch, umgangssprachlich: scheu, süß
Herkunft:
- mundartliche Schreibung von schiech
Beispiele:
- [1] Schau dir mal das Haus an, mein Gott, ist das schiach!
- [1] Eine kaputte Schallplatte klingt schiach.
- [1] „»Die Fleck blärrt so schiach. Was wohl hat?« bemerkte die Bärbl, sich am Tische zu schaffen machend.“[1]
- [2] Wenn Opa am Abend nicht seinen Schnaps bekam, wurde er ganz schiach.
- [2] „Riedl, mach mich nicht schiach, du komprimierst den ganzen Stand, dessen Zierde du heute bist – du mußt, ob du wüllst oder nicht, du mußt!“[2]
- [3] Der Abstieg vom Gipfel bei Anbruch der Nacht war schiach.
- [3] „»Dös is a schiacher Berg!« ein Ausspruch, der mich Verdächtiges ahnen ließ. Um dem von Anfang an die Spitze abzubrechen, erklärte ich energisch, daß wir schon hinaufkommen würden […]“[3]
- [4] Wenn i des siach, wir i echt schiach!
Wortbildungen:
- Schiachling, Schiachprecht, Schiachkopf
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „schiech“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–3] Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „schiach“, Seite 321
- [1, 2] ostarrichi
Quellen:
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